Auch in schwierigen Zeiten gutherzig bleiben

(Minghui.org) Die Menschen sind heute nur noch auf Profit und Gewinn aus. Trotz des Verfalls der Moral der Gesellschaft bemühen sich Falun-Dafa-Praktizierende, bessere Menschen zu werden. Sie richten sich nach den universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht aus. Ihre Bemühungen werden von ihren Mitmenschen anerkannt. Und so helfen sie den Menschen im Verborgenen, die Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu durchschauen.

Ich möchte meine Kultivierungserfahrungen der letzten Jahre mit euch teilen, wie ich den Menschen gezeigt habe, wie gut Falun Dafa ist.

Fürsorge für Kinder

Ich habe 1997 mit der Kultivierung im Falun Dafa angefangen. Zwei Jahre später begann die Verfolgung von Falun Gong. Ende 2000 wurde ich illegal zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt, weil ich mit den Menschen über die Verfolgung von Falun Gong in Beijing gesprochen habe. Als ich entlassen wurde, konnte ich nicht in meine Firma zurückkehren. Ich hatte also erst einmal keine Existenzgrundlage. Da ich Vorschullehrerin war, gründete ich in meinem Haus einen eigenen Kindergarten. Das sprach sich sehr schnell herum und sofort meldeten sich fünf Kinder bei mir an.

Die gesetzlichen Bestimmungen sahen damals eine monatliche Obergrenze von 70 Yuan pro Kind für die Betreuungskosten vor. In dieser Summe mussten die Kosten für die Tagesbetreuung der Kinder und jeweils zwei Mahlzeiten enthalten sein. Das war ein sehr geringer Betrag für meine Arbeitsleistung und ich musste daher sehr gut kalkulieren. Trotz allem wollte ich das Beste für die Kinder und kochte jeden Tag etwas Gesundes für sie. Eines Tages kam der Großvater eines Kindes, um es zum Abendessen nach Hause zu holen. Es war Abendbrotzeit in der Betreuungsstätte und wir hatten bereits selbst den Tisch gedeckt. Als er sah, was auf dem Tisch stand, staunte er: „Das sind sehr gute Lebensmittel für die Kinder. Wirklich gut. Kein Wunder, dass unser Junge nicht zu Hause zu Abend essen will. Er sagt immer, er habe schon im Kindergarten gegessen und sei satt.“ Ich hatte durch die hohen Ausgaben für gesunde Lebensmittel nur einen sehr geringen Umsatz. Trotz allem war ich innerlich zufrieden. Es freute mich, dass die Kinder in meiner Obhut gut aßen und sich sehr gut entwickelten.

Die Beschäftigung der Kinder beschränkte sich allerdings nicht nur auf Geschichten erzählen und Spielen. Ich brachte, ihnen auch Gedichte aus Hong Yin von Meister Li Hongzhi bei. Zudem sangen wir auch von Dafa-Praktizierenden geschriebene Lieder. Wenn ein Kind beim Mittagsschlaf nicht einschlafen konnte, las ich ihm Dafa-Bücher vor.

Jedes Kind, das in meinen Kindergarten kam, hatte eine Schicksalsverbindung zu mir. Ich behandelte alle mit der Gutherzigkeit, die ich als Dafa-Praktizierende gelernt hatte und kümmerte mich um die Kinder, als wäre ich ihre Mutter.

Ein Elternteil schickte seinen Sohn aufgrund meines guten Rufes in meinen Kindergarten. Der Junge hatte Leukämie und litt oft an Nasenbluten. Die mit der Betreuung eines solchen Kindes verbundene Verantwortung war hoch. Ich bemühte mich, es als Falun-Dafa-Praktizierende zu betrachten und der Verantwortung für den Jungen gerecht zu werden. Ich kümmerte mich so gut ich konnte um ihn. Im Laufe der Jahre hatte der Junge in meiner Schule nur einmal leichtes Nasenbluten. Er blühte in der positiven Umgebung meines Kindergartens auf. Seine Eltern lobten Falun Dafa und fanden es gut. Sie nahmen das wertvolle Buch Zhuan Falun gerne mit, als ich ihnen riet, es zu lesen. Ich hielt mich an die Grundsätze eines Falun-Dafa-Praktizierenden und so wurde ich dem Vertrauen gerecht, das die Eltern in mich setzten.

Einmal schickte eine Familie ein Kind in meinen Kindergarten. Nach einer Weile bemerkten die Eltern die positiven Veränderungen. Sie sagte mir: „Unser Sohn hatte früher in mehreren Kindergärten gesundheitliche Probleme. Hier ist er nicht krank geworden. Jeden Tag geht er gerne zu ihnen in die Einrichtung.“ Die Eltern empfahlen daraufhin ihren Verwandten, ihre Tochter auch in meine Betreuungsstätte zu schicken, obwohl es in der Nähe ihres Hauses einen Kindergarten gab.

Als mein ehemaliger Arbeitgeber mich wieder zur Arbeit zurückbeorderte, musste ich meine Betreuungsstätte schließen. Später flehte mich der Elternteil des leukämiekranken Kindes an, den Kindergarten wieder zu eröffnen. Er sagte, dass sein Sohn in einem anderen Kindergarten erneut erkrankt sei und im Krankenhaus liege. „Falun-Dafa-Praktizierende sind gute Menschen“, sagte er. Ich sagte ihm, das sei das Schöne am Dafa.

Durch Dafa gesegnete Angehörige

Ich besuche meine Mutter jeden Nachmittag. Im Winter 2011 hatte ich ein seltsames Gefühl. Ich wollte sie schon am Morgen sehen und schauen, ob mit ihr alles in Ordnung war. Es war ein kalter und verschneiter Tag. Als ich zu ihrem Haus kam, war die Tür verschlossen. Ich ging zu einem Nachbarn, den meine Mutter oft besuchte. Die Nachbarin rief mich gerade an, als ich ankam. Sie sagte, dass meine Mutter draußen gestürzt sei. Sie hatte meine Mutter zu sich nach Hause gebracht, und dort lag sie im Bett der Nachbarin. Sie hatte eine Menge Blut erbrochen. Ich bat meine Mutter, aufrichtig zu rezitieren: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Es sollte ihr dadurch besser gehen.

Das Krankenhaus war fast zwei Stunden entfernt. Auf dem Weg dorthin rezitierte ich mit meiner Mutter immer wieder die glückbringenden Worte. Gleich als wir ankamen, wurde meine Mutter zu einer CT-Untersuchung gebracht. Während der Untersuchung erbrach sie erneut Blut und dachte, dass ihr Tag gekommen sei.

Ich tröstete sie und sagte: „Mama, nur der Meister kann dich retten. Glaube einfach an Dafa und du wirst wieder gesund werden.“ Die CT-Untersuchung ergab, dass meine Mutter eine Platzwunde an der Stirn hatte, weil sie mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen war. Sie ist schon über 70 Jahre alt. Für eine Frau in ihrem Alter kann das schwere gesundheitliche Folgen haben. Meine Mutter war aber nur 13 Tage lang im Krankenhaus.

Jetzt ist meine Mutter 84 Jahre alt und bei guter Gesundheit. Man sieht ihr ihr Alter nicht an. Sie hört sich jeden Tag die Vorträge des Meisters an. Es war Dafa, das meine Mutter gerettet hat und ihr in schwierigen Zeiten großes Glück brachte.

Im Jahr 2013 erlitt mein Schwiegervater einen Schlaganfall und landete im Krankenhaus. Als wir ins Krankenhaus kamen, bat ich ihn, aufrichtig zu rezitieren: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“

Auch nach seiner Entlassung rezitierte er diese Worte oft. Wenn wir telefonierten, war das Erste, was er sagte: „Falun Dafa ist gut.“ Er ist jetzt 86 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Sein Schritt ist gleichmäßig und auch geistig ist er klar.

Ich hoffe, dass niemand diese noch nie dagewesene Gelegenheit zur Kultivierung verpasst und dass alle gerettet werden können, wenn Dafa weit verbreitet wird.